New Workshop Videos – now online!

Around SUPERBOOTH24, we had three workshops at SchneidersLaden, of which we still owe you the recordings. We are pleased to be able to publish them today! Check out the workshops of Crosspatch, Bela and Body Synths below – and check out SchneidersLaden.de for more infoemation about the presented instruments.


Mitja from Crosspatch presented his sequencer module Triggerpad, which manages to be very small for its possibilities. The immediate workflow is made possible by using a grid-based pad controller to act as a user interface for the sequencer – clever!

The second workshop is a presentation of Gliss by Bela.io – the Gliss module is such a powerhouse of tactile control and such a wealth of features that it really only makes sense to own several of them. Gliss can help pretty much anywhere in your system.


The third video is the Body Synths Workshop for the Metal Fetishist. This little drum machine is so immediate and so much fun that Body Synths sold out the first batch in no time. A great and well-deserved success – even more impressive when you consider that this is Body Synths‘ first product!

* oh and hello! This is Timm writing this text. – You have just read my first post on SchneidersBuero. Thank you!

SchneidersLaden Updates

Sind wir die Bösen jetzt? oder Opfer? Der Instagram-account von SchneidersLaden wurde kürzlich abgeschaltet, weil es dort angeblich „sexual content“ gegeben habe. Wir intervenieren und bitten seit nunmehr fast einer Woche um Freischaltung, bekommen aber leider keine Antwort. Also ..

Zurück zum Glück: Der eigene Blog! Hier schreibe bislang nur ich als der HerrSchneider meine persönlichen Kommentare und gelegentlich überflüssige Informationen, aber nun habe ich TImm Stobbe eingeladen sich dieses Mediums zu bedienen, mal schauen, ob er dazu kommt.

Vor Ende dieses Jahres wird es auch für SchneidersLaden einen eigenen Blog geben, der in die eigentlich Website integriert sein soll, aber die Wege der Software-Entwickler sind ja bekanntlich lang und im sitzen kommen sie nicht so gut voran, also Geduld, Geduld, an allen Fronten.

MIDI läuft und läuft .. again!

An unzähligen neuen kleinen Buchsen in diversen kleinen Boxen und Geräten finde ich immer wieder das zwar etwas altmodische Format MIDI .. jetzt offensichtlich aber in 3,5mm Buchsen neu geboren und wieder .. „state of the art“ (?).
Das „Comeback“ der seriellen Schnittstelle für Noten und Controllerwerte, die zwar immer wieder totgesagt, aber nie wirklich zu sterben drohte, hadert noch ein wenig mit der Definition ihrer physischen Verbindungen in der kleinen Klinkenbuchse .. das Datenformat an sich ist aber unverändert kompatibel mit fast allem und jedem, wenn man nur die richtige Hardware hat.

Passende Midi-Interfaces für jeden Bedarf baut schon seit 1986 die englische Firma Kenton. Zu Beginn waren es individuelle Anpassungen für Keyboards, analoge Synthesizer oder Drummachines zum Einbau, später kamen Stand-alone-Interfaces in diversen Ausführungen mit CV-Gate, DCB/Kadi, Sync/Clock oder USB dazu.

Es gab Controller, Midi-Merge und Thru-Boxen aller Art, die für das 3 x fünfpolige Steckertrio immer wieder neu produziert werden. Den Wandel zur 3,5mm Buchse muss man sich bislang selbst besorgen, die Polung ist leider uneinheitlich, sicher auch ein Job für .. John?

HerrSchneider, John Price 2024

Der Firmengründer und Geschäftsführer John Price hat immer noch ein paar seiner eigenen alten Keyboards vor dem Büro stehen, aber darauf zu spielen hat er keine Zeit. Er hilft immer allen gern technisch, die ihn darum bitten und hält gern die Dinge am Laufen. Seine drei Mitarbeiter:innen produzieren in einer kleinen Industrieeinheit das meiste lokal und liefern weltweit.

Die konstante Nachfrage rief auch Mitbewerber und Nachahmer auf den Plan, Philipp Rees und Midi Solutions aus Kanada sind wieder in der Versenkung verschwunden, Modulanbieter versuchen es gern auch mit ADAT und anderen Formaten, das klassische Midi via Kenton ist trotzdem überall präsent. Immer wieder gab und gibt es neue Firmen mit neuen Visionen, die nicht immer genau den Vorgaben der Midi-Definition entsprechen, was zu überraschenden Problemen führen kann. Vielleicht gerade weil man oft denkt, dieses Zubehör nicht mehr zu brauchen, wird es immer wieder neu gekauft; die zuverlässig funktionierenden kleinen Kisten werden ungebrochen weltweit und regelmäßig nachgefragt, wie ich hörte, auch bei uns.

 

RAUS – Galerie Walden schließt

Die Galerie Walden begleitet unser Tun und Lassen schon seit rund 20 Jahren. Seinerzeit alle in Berlin-Mitte zog die Galerie von dort nach Schöneberg, bevor sie in Neukölln landete während SchneidersBuero über Friedrichshain und Kreuzberg nun auch hier gelandet ist.
Das Galerie-eigene Fanzine >EDITh< ist oder war eine regelmäßige Publikation zu Kunst und Performance, Nachbarschaft und Stadtentwicklung. In der aktuellen Ausgabe dokumentieren die letzten Seiten der Zeitschrift ein Interview zur Wiedereröffnung von Musik-Bading und der Geschichte unserer Unternehmung. Interessant finde ich den Ansatz, dass SchneidersLaden ja eigentlich schon immer auch selbst eine Galerie war (?).

Am Samstag den 20.01. ist die offizielle Veröffentlichung und nach Abkündigung der öffentlichen Förderung des Projektraums auch die wohl allerletzte „Finnisage“ der Galerie Walden selbst.

Zum Abschied komme ich gern und mache die Geräusche .. wie zu Beginn der Erzählung mit meinem ollen Koffer anno 2000 in Galerien und Ausstellungen der einstmaligen Mitte.

Watching birds now ..

Hier ein schöner Teaser zur heutigen Videopremiere – am Tag vor Heiligabend – von den Albinobrothers, die als Duo mit Schlagzeug und elektrischer Gitarre 2022 die SuperBooth auf der Seebühne eröffnet haben.

A wonderful teaser for their video release filmed in our private function room in the countryside (as all the moderation for our „Coronabooth“ in 2020 already). The Albinobrothers btw. opened Superbooth22 seasidestage with their performance ..

Der Teaser (s.U.) wurde an genau dem Ort gedreht, wo wir einstmals die erste „virtuelle SuperBooth 2020“ in den härtesten Jahren der Pandemie und Isolation gedreht und moderiert haben, offensichtlich ein guter Ort für zuversichtliche Botschaften.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine schöne Weihnacht und alles Gute für die Jahresendzeitfeiertage, Gesundheit, Glück, Liebe und eben Zuversicht. Bis bald!

Richtig GUT.

Vor 40 Jahren schon Musik gemacht zu haben, lässt einen manchmal wissen, wie alt man geworden ist. Gleichzeitig lässt einen nicht los, dass man es ja immer wieder tun kann, und das genau hält einen schon jung, noch besser wäre aber, man würde es einfach tun! Eine die es sich bewahrt hat, zu machen was sie möchte, ist Gudrun Gut. Die Klangkollagen und Ansätze von Songs oder gleich Videos in dem Film über ihren Ist-Zustand in der Uckermark haben mich schwer beeindruckt, ihre Stimme und die Texte haben Charisma und passen für meine Begriffe perfekt zu der Entwicklung. Schön zu sehen und meinen Dank auch an den RBB, wo ich solch eher experimentelle Produktionen bislang noch nicht gesehen hatte (?).

ERM heißt jetzt FLP?

E-RM – das ehemalige Erfindungsbüro Rest & Meyer – wurde von Max Rest zu 2023 aufgelöst, die Produkte wurden eingestellt. Vermutlich deren Bestseller, die Multiclock, war eine Entwicklung von Sebastian Preller, der als „Freelancer“ davor auch schon die abgekündigte SND ACME4 mit ähnlichem Funktionsumfang entwickelt hatte.
Nach Jahrzehnten gesammelter Erfahrungen u.A. bei JoMoX, MFB und Flame hat er sich nun zusammen mit dem Partner Jan Zimmermann (Zimbo) zur eigenen Selbstständigkeit durchgerungen und mit der neuen Firma Floatingpoint die Multiclock neu aufgelegt, hier ein erstes Video.

SuperBooth zu Weihnachten

Die Fritzen von der SUPERBOOTH machen wieder eine kombinierte Hardcover-Merchandise-Ticket-Weihnachts-Aktion!! Bis zum 14.12. kann man HIER ein Geschenk für Synthnerds aussuchen, wenn man das Gefühl hat, der zu Beschenkende hätte es verdient, an unserer nächsten SOOPERmesse teilzunehmen. Und welcher Synthnerd hat das nicht?? Also „ran an die Buletten“, der Frühlink gommt!